Sicheres Greifen krummer Steinlagen
Werden Steinpakete auf unebenem Untergrund abgestellt, entsteht für eine herkömmliche Verlegezange für gewöhnlich schnell eine besondere Herausforderung beim sicheren Greifen der Steine.
Die Seitenkanten der Verlegeeinheiten sind dann zueinander verdreht. Bei herkömmlichen Pflasterzangen liegen beide Greifbacken jedoch in einer Ebene.
Das patentierte twist-Greifsystem von Hunklinger bewirkt nun, dass sich beide Backen beim Greifen der Steine automatisch an die beiden Längskanten der Steinlagen anlegen, auch dann und vor allem, wenn diese zueinander verdreht sind.
Präzises und sicheres Greifen sind das Ergebnis.
Vorteile
- jederzeit sicheres Greifen
- großer Verlegeeinheiten
- und dünner Steine
- mit konischen Nocken
- großer Produktivitätsgewinn
Krumme Steinlagen: twist-Greifsystem

krummes Steinpaket
auf unebenem Untergrund

ohne twist-Greifsystem
starre Greifbacke:
Probleme beim sicheren Greifen

mit twist-Greifsystem
twist-Greifbacke:
Sicheres Greifen jeder Steinlage
Erläuterung und Hintergrund
Steinpakete auf unebenem Baustellen-Untergrund abgestellt, verdrehen sich – die Verlegeeinheiten liegen krumm – man sagt auch windschief.
Das Problem für eine herkömmliche Verlegezange ist, dass sich diese nicht anpassen kann.
Mit dem patentierten HUNKLINGER twist-System
ausgestattet, passt sich der Pflastergreif beim Greifen stets automatisch an die Verlegeeinheit an.
Beide Greifbacken greifen die Kanten der Steinlagen parallel – auch wenn diese zueinander verdreht sind.
Maximale Greifsicherheit und bessere Verlegeleistung sind garantiert.

Je größer und dünner windschiefe Verlegeeinheiten sind, umso bedeutender ist das twist-System.
100% präzises Klemmen ist hier absolut entscheidend!
Je größer Verlegeeinheiten sind, umso schneller wirken sich Unebenheiten aus.
Je dünner Verlegeeinheiten sind, umso präziser müssen Steine grundsätzlich gegriffen werden.
Die Höhe und Form der seitlichen Nocken entscheiden über Ausmaß und Qualität des Kontaktes der Steine untereinander.
Im Normalfall enden diese seitlichen Nocken bei einem 8 cm dicken Stein bereits 1 bis 2 cm, in Extremfällen bis zu 4 cm unterhalb der Steinoberkante.
Letzteres ist für die Zange gleichbedeutend mit einem Stein von nur 4 cm Dicke, der keine seitlichen Nocken aufweist.

Den Extremfall stellt die Kombination folgender drei Eigenschaften dar:
- windschiefe Verlegeeinheit
- übergroße Verlegeeinheit, z.B. 130 x 130 cm
- sehr dünne Verlegeeinheit bzw. niedrige Kontakthöhe der Steine, z.B. 5 cm
Eine Steinlage mit Kombination dieser drei Kriterien kann nur mit der twist-Technik gegriffen werden.